Welcher Hund passt zu mir?

Man unterscheidet im großen und ganzen zwischen diesen Untergattungen

Der Hütehund

Der Hütehund wie Border Collie, Bearded Collie oder Austrailian Shepard hat im Normalfall das Hüten, Zusammenhalten und Zusammenführen der Herde in seinen Genen dem Erbmaterial. Dort liegen seine Stärken!

Der Jagdhund

Der Jagdhund ist nochmals unterteilt in dem Treib-oder Meute-Hund wie z.B. dem Beagle, der in größerer Anzahl die Beute hetzt bei der Jagd. Im Vorstehhund wie Deutsch Lang-, Kurz- oder Rauhhaar der bei der Jagd das Wild aufstöbert und anzeigt. Der Bretone gilt auch als Verlorenbringer da er sucht und bringt. Im Suchhund wie dem Bloodhound der stundenlang eine Fährte verfolgt und erst aufhört wenn er am Ziel ist. Im Apportierhund wie Golden Retriever oder Labrador-Retriever, die bei der Entenjagd als Wasserapportierhunde stark sind.

Der Herdenschutzhund / Hirtenhund

Wie z.B. Kangal oder Maremmano. Er hütet ebenfalls Herden wie ein Hütehund ist aber durch sein Erbgut anders als der Hütehund. Diese Hunde lieben es im freien mit ihrer Herde zu leben, die sie bewachen und gegen Eindringlinge verteidigen. Sie sind sehr kopfstark und gewohnt, alleine Entscheidungen zu treffen und brauchen daher besondere Vorraussetzungen, um eine vernünftige Haltung zu haben.

Nur bedingt Familientauglich!

Der Wach- / Schutzhund

In dieser Untergattung finden sich Hunde wie z.B. der Bouvier, der Rottweiler, der Deutsche Schäferhund, der Dobermann oder der Malinois (belgischer SH). Sie haben einen erhöhten Wach- und Schutztrieb in ihrem Genpol.

Aber: All diese Hunde müssen nicht zwangsläufig diese Triebe haben!

All diese großartigen Hunde ob Rassehund oder Mischling
sind Unikate mit Stärken und Schwächen!

 

Wie der Mensch!